Ortsteil Fahlenbach
Fahlenbach, einst Feilenbach geschrieben, liegt am Rande des riesigen Feilenforstes und gab diesem den Namen. Im 11. Jahrhundert gehörte „Vaeulenpach“ zur Grafschaft Hertshausen und damit dem Grafen von Sempt und Ebersberg. Diese stifteten 1037 neben dem Feilenforst auch einige Höfe „Vaeulenpach cum nemore“ des Ortes dem Kloster Geisenfeld als Erstausstattung. 1120 tritt mit „Pablo de Vulnpach“ erstmals der Angehörige eines angesehenen Adelsgeschlechts auf, das bis ins 14. Jahrhundert in enger Verbindung mit dem Kloster steht. Fahlenbach war eine eigene Hofmark, die nach dem Aussterben des Ortsadels mit Buchersried vereinigt wurde. Die Pfarrkirche St. Martin ist aus der ehemaligen Burgkapelle, einer romanischen Anlage, entstanden. Zur früher eigenständigen Gemeinde Fahlenbach gehörte auch Fürholzen, um 1200 als „Vurholz“ erstmals erwähnt, ein Ort vor dem großen Walde – als Forst bezeichnet und dem König zur Jagd, Holznutzung und Rodung vorbehaltene (Bann)wald.
Jährliche Feste
Maibaumaufstellen, Dorffest der Feuerwehr, Vereinsfest des SV Fahlenbach, Theater- und Starkbierabende
Vereine & Treffpunkte
Vereine: FFW Fahlenbach, SV Fahlenbach und Obst- und Gartenbauverein. Treffpunkte: Alpenblick, Dorfgemeinschaftshaus und Sportheim.
Einwohner
Stand 31.12.2021